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Wetter - Aktuelle Situation  (Stand: 27.06.2025, 11:00 Uhr)

Allgemeine Lage

Am Freitag, 27. Juni dehnt sich ein kräftiges Hochdruckgebiet in Richtung Mitteleuropa aus und sorgt in der Schweiz für eine markante Erwärmung der Luftmasse in allen Höhen.

Rückblick

Am Donnerstag, 26. Juni sorgte der Durchzug einer Gewitterstörung für eine vorübergehende Abschwächung der auf der Alpensüdseite herrschenden Hitze.

Wetter - Prognose  (Stand: 27.06.2025, 11:00 Uhr)

Wahrscheinlichste Entwicklung

Ab Freitag, 27. Juni steigen die Temperaturen in den Niederungen der Alpensüdseite deutlich an. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 32 bis 34 Grad, wobei die Spitzen örtlich sogar noch höher sind. In den heissesten Stunden liegt die relative Luftfeuchtigkeit bis Samstag mit Nordföhntendenz zwischen 30 und 45 %. Ab Sonntag steigt sie auf 40 bis 55 %, womit das Schwüleempfinden zunimmt.

Die Tiefsttemperaturen sinken in den Niederungen zunächst auf knapp unter 20 Grad, ansonsten erreichen sie 20 bis 22 Grad. Ab Sonntag werden Tiefsttemperaturen von 21 bis 24 Grad erwartet, wobei die höchsten Werte in leicht erhöhten Lagen zustande kommen. In städtischen Gebieten sind die Tiefsttemperaturen aufgrund der langsameren und weniger ausgeprägten nächtlichen Abkühlung im Vergleich zu den umliegenden Regionen um einige Grad höher.

Nördlich der Alpen steigen die Temperaturen in der Genferseeregion und im Wallis ab Samstag, 28. Juni auf 32 bis 35 Grad. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 17 und 20 Grad, in Seenähe zwischen 20 und 22 Grad. Ab Sonntag, 29. Juni liegen die Temperaturen auch in den übrigen Regionen in diesem Bereich. 

Die Warnung ist für die Niederungen der Alpensüdseite bis am Mittwoch 2. Juli gültig, für das Genferseebecken und das Wallis gilt die Warnung von Samstag, 28. Juni bis Donnerstag, 3. Juli.

Unsicherheiten

Die Vorhersage ist relativ zuverlässig. Ab Montag, 30. Juni können besonders in den Alpen jeweils in den Nachmittagsstunden Gewitter auftreten, welche die Hitze vorübergehend mildern. Im Mittelland dürfte die Bise die Höchsttemperaturen zunächst etwas dämpfen.