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Wetter - Aktuelle Situation  (Stand: 29.06.2025, 11:00 Uhr)

Allgemeine Lage

Ein kräftiges Hochdruckgebiet liegt über dem Ärmelkanal. Dies bewirkt in der Schweiz in allen Höhenlagen sehr hohe Temperaturen.

Rückblick

Am Samstag, dem 28. Juni, befand sich das oben erwähnte Hochdruckgebiet über Mitteleuropa.

In tiefen Lagen wurden gestern Samstag, dem 28. Juni, folgende Temperaturen gemessen:

Alpensüdseite: Tiefsttemperaturen 20 bis 23 Grad, Höchsttemperaturen um 33 Grad, örtlich bis 36 Grad.

Wallis und Genferseebecken: Tiefsttemperaturen 19 bis 22 Grad, Höchsttemperaturen um 32 Grad, örtlich bis 33 Grad.

Übriges Flachland der Alpennordseite: Tiefsttemperaturen 14 bis 19 Grad, Höchsttemperaturen zwischen 29 und 32 Grad.

In den heissesten Stunden wurden relative Luftfeuchtigkeitswerte zwischen 30 % und 40 % gemessen, in Seenähe örtlich bis zu 50 %.

Wetter - Prognose  (Stand: 29.06.2025, 11:00 Uhr)

Wahrscheinlichste Entwicklung

Nördlich der Alpen steigen die Temperaturen am heutigen Sonntag, dem 29. Juni, weiter an, während sie auf der Alpensüdseite mit den gestern gemessenen Werten vergleichbar sein werden. Nachfolgend finden Sie die detaillierte Prognose der Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit nach Regionen.

Südlich der Alpen erreichen die Tageshöchsttemperaturen 32 bis 34 Grad, die relative Luftfeuchtigkeit erreicht jeweils in den heissesten Stunden Werte zwischen 40 und 55 %, was sich in einem deutlichen Schwülegefühl äussert. Die Tiefsttemperaturen liegen in den Niederungen zwischen 21 und 24 Grad, die höchsten Werte werden in leicht erhöhten Lagen erwartet.

In den tiefer gelegenen Regionen der Deutschschweiz erreichen die Tageshöchsttemperaturen bis zu 33 Grad, örtlich sind sogar noch höhere Spitzenwerte möglich, insbesondere im Raum Basel, wo sie bis zu 35 Grad erreichen können. In den heissesten Stunden liegt die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 45 Prozent. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 17 und 21 Grad.

In der Westschweiz liegen die Höchsttemperaturen zwischen 32 und 35 Grad. Als Tiefsttemperaturen müssen während der gesamten Hitzewelle zwischen 17 und 20 Grad, an Seen und in städtischen Gebieten zwischen 20 und 22 Grad erwartet werden.

In städtischen Gebieten werden die Tiefsttemperaturen aufgrund der langsameren und weniger ausgeprägten nächtlichen Abkühlung im Vergleich zu den umliegenden Regionen um einige Grad höher liegen.

Die Warnung für die tiefen Lagen der Alpensüdseite gilt bis Mittwoch, 2. Juli. Für das Wallis, das Genferseebecken und die übrigen tiefen Lagen der Alpennordseite gilt die Warnung bis Donnerstag, 3. Juli.

Unsicherheiten

Die Vorhersage ist vor allem für die Flachlandregionen sehr zuverlässig. Insbesondere am Montag und am Dienstag ist in den alpinen Regionen am Nachmittag mit einigen Schauern und Gewittern zu rechnen, wodurch die Hitzebelastung dort vorübergehend reduziert wird. Die Gewitter können jedoch einen Anstieg der Luftfeuchtigkeit begünstigen, so dass die Tiefsttemperaturen vor allem südlich der Alpen hoch bleiben.