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Wetter - Aktuelle Situation  (Stand: 13.08.2025, 11:10 Uhr)

Allgemeine Lage

Das ausgeprägte Hochdruckgebiet, das seit mehreren Tagen für stabiles und sehr heisses Wetter in der Schweiz sorgt, schwächt sich ab und zieht langsam nach Osteuropa weiter. Dies wird zu einer leichten Zunahme der Instabilität und einem nur sehr langsamen Rückgang der Temperaturen führen.

Rückblick

Am Dienstag, den 12. August, wurden in den Niederungen auf der Alpensüdseite Höchsttemperaturen um 32 Grad, im Norden zwischen 32 und 35 Grad und im Wallis bis zu 36 Grad gemessen. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit lagen die Tiefsttemperaturen in der Nacht südlich der Alpen zwischen 20 Grad in den Muldenlagen und 23 Grad in leicht erhöhten Lagen. Nördlich der Alpen, in einer trockeneren Luftmasse, lagen die Tiefsttemperaturen zwischen 15 und 19 Grad. Die Warnschwelle wurde südlich der Alpen, in der Westschweiz, im Wallis und in den westlichen Regionen der Deutschschweiz erreicht.

Wetter - Prognose  (Stand: 13.08.2025, 11:10 Uhr)

Wahrscheinlichste Entwicklung

Die Hitzewelle wird auch in den nächsten Tagen anhalten. Die Hitzewarnung der Stufe 3 bleibt im westlichen Mittelland und im Jura bis Donnerstag, 14. August, in grossen Teilen der Deutschschweiz bis Freitag, 15. August und im Genferseegebiet sowie im Zentralwallis bis Sonntag, 17. August bestehen. Auf der Alpensüdseite wurde die Warnung der Stufe 3 bis Samstag, 16. August verlängert.

In den betroffenen Regionen werden Höchsttemperaturen zwischen 32 und 36 Grad erwartet, mit Spitzenwerten von bis zu 37 Grad am Mittwoch in der Westschweiz und im Wallis. Die Tiefsttemperaturen in der Nacht liegen südlich der Alpen zwischen 19 und 23 Grad, nördlich der Alpen zwischen 17 und 22 Grad. In städtischen Gebieten sind die Tiefsttemperaturen aufgrund der langsameren und weniger ausgeprägten nächtlichen Abkühlung im Vergleich zu den umliegenden Regionen um einige Grad höher. In den heissesten Stunden liegt die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 35 und 50 %.

Unsicherheiten

Die Vorhersage ist recht zuverlässig. Infolge der langsamen Abschwächung des Hochdruckgebiets wird die Gewitterneigung etwas zunehmen, insbesondere in den Alpen. Je nach Gewitteraktivität könnte die Hitze vorübergehend lokal nachlassen.